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Jeret Stück harr sien Geschichte, meen Spillers Gerhard, as he mi een poor Doog löter de Buddels wiesen dä. Dor weeren 160 Johr ole handdreite Tonbuddels dorbi von Klappenbach, Herker un Crinitz. Krööge ut´e gliecke Tiet. Noms wi “Königlich Preußische Brunnenverwaltung, Nassau”, “Apollinaris-Brunnen” un “Georg Kreuzberg, Ahrweiler, Rheinpreußen”. Een ganze Reeg Glasbuddels för Beer un Brause mit Schnappverschluß. An all de välen noms kunn een wetten, wie old de Buddels sünd. Dor stünn ok “Herzogliches Hof-Brauhaus, Braunschweig” - “Heinrich Behn, Uelzen” - “A. Babatz, Uelzen” - “Bürgerliches Brauhaus Uelzen” un “Uelzener Bierbrauerei-Gesellschaft”. De Schrift weern aver keene Etiketten, nee, de werr in dan Ton orre in dat Glas inbrennt.
Nu weet ick nich recht, wan dat de eersten Buddels gäm hett, aver ick meen, düsse mött welke vun de eersten sien. Eeen unner jüm harr mi dat andohn, de up dat Foto, wo de Nom “Klappenbach” steiht; ehr eegenordige Form, dat düstere Glas un de grooten Bookstaben. So een Buddel mutt dormols teemlich düür west sien, sünst harrn se jo woll nich dan Nom inbrennen loten.
So ännert sick de Tiet, doch ümmer denkt´n girn mol wedder torügg, doran, wi´t fröher west is. Jüst so doran, as de Beerkutscher noch mit Peer un Wogen ut de Stadt över´t Lann trecken dän. De Buddels bi´n Krööger “Spiller” in Seborg tüggt dorvun; een sütt jüm dat Öller an ut de Tiet “Anno achtteinhunnert un Kruuk, as et de eersten Buddels geev”!
Hinnerk Voigts
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